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Die SANDBERGSCHULE ist eine Ganztagshauptschule mit z.Zt. ca. 300 Schülerinnen und Schülern. Rund 90 SchülerInnen sind ausländischer Nationalität. Aus 10 verschiedenen Ländern kommen unsere SchülerInnen. Dennoch oder gerade deshalb ist unser Schulklima durch ein hohes Maß an Toleranz und Verständnis füreinander geprägt. | |
Das ca. 30-köpfige Kollegium, einschließlich
Sozialpädagogin und Schulleitung ist davon überzeugt, daß die SANDBERGSCHULE für
unsere Schüler und Schülerinnen die richtige Schule ist. Ortsnähe und Einbettung in den Stadtteil Oppum sind für unsere Schüler und Schülerinnen ebenso von größter Bedeutung, wie das gegenseitige Vertrauen zwischen Lehrer und Schüler in einer überschaubaren Schule, in der es keine Anonymität gibt. Unser gemeinsames Ziel ist es, allen unseren Schülern und Schülerinnen im Rahmen des Ganztagsunterrichts eine solide Grundbildung zu vermitteln. Jeder Schüler, jede Schülerin soll am Ende der 6-jährigen Hauptschulzeit in der Lage sein, einen Platz in einem ordentlichen Ausbildungsberuf einzunehmen soll, den daran geknüpften Anforderungen gewachsen sein, um danach voll ins Berufsleben eintreten zu können. Diese Ziele sind u.a. eingebettet in die Konzeption unseres Ganztagsangebotes. Die Sandbergschule schöpft auf der Basis der Ergebnisse der Bildungskommission des Landes NW ihren Gestaltungsfreiraum voll aus, um ein individuelles Schulprogramm und Schulprofil zu gestalten. Neben den Schülerbetriebspraktika und Betriebserkundungen, die im umfangreichen Maße den Jahrgangsstufen 9 und 10 angeboten werden, stehen folgende Angebote im kommenden Schuljahr auf dem Programm: |
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Für die Jahrgangsstufen 5 - 10 werden im
Schuljahr 1998/99 ca. 20 unterschiedliche Ganztagsangebote gemacht z.B.sportliche
Aktivitäten wie Kanufahren, Tennis für Anfänger, Eislaufen oder Basketball; ferner im
musischen Bereich vom Marionettenbau bis zum Theaterspiel. Ein Silentium wird
stufenübergreifend angeboten. In den Jahrgangsstufen 9 und 10 findet zum sechsten Mal unter dem Motto - Schüler lernen in der Arbeitswelt - ein praxisorientierter externer Unterricht in verschiedenen Ausbildungsstätten statt. Während des ganzen Schuljahres sind die daran teilnehmenden SchülerInnen entweder in gewerblich-technischen oder naturwissenschaftlichen Ausbildungsstätten einmal im Monat unter fachlicher Anleitung tätig. Hinzu kommen Einblicke in soziale Berufsfelder. Unterstützung findet die SANDBERGSCHULE durch namhafte Firmen und Einrichtungen sowie durch den paritätischen Wohlfahrtsverband. Im Rahmen der Zulässigkeit ist die Arbeit in der Jahrgangsstufe 10 Typ A von der offiziellen Stundentafel gelöst. Hier wird den jungen Menschen in großen Bereichen des Unterrichtsgeschehens ein stark praxisbezogener Unterricht angeboten. Sie unterhalten und bewirtschaften z.B. eigenständig unter Anleitung einen s.g. Pausenladen in der Cafeteria. Alles, was zur Bewirtung unserer Schüler in den Pausen notwendig ist, wird von dieser Schülergruppe beschafft, zubereitet, verkauft und in Eigenregie abgerechnet. Der Pausenladen arbeitet selbständig als "eigenständige Firma" im Hause und beansprucht im betriebenen Umfang einen entsprechenden Anteil an Lehrer-und Schülerstunden. Der größere Umfang unserer Schüler mit Selbständigkeit und Selbstverantwortung rechtfertigt den damit verbundenen Einsatz und Aufwand. Für die EntlaßschülerInnen wird ein computerunterstütztes Kompaktseminar in Sachen Bewerbung um einen Ausbildungsplatz sowie das Üben von Vorstellungsgesprächen angeboten. Für ausländische oder spätausgesiedelte SchülerInnen, die die deutsche Sprache nicht beherrschen, wird parallel zum Unterricht ein sozialintegrativer Förderunterricht angeboten. Die o.g. Inhalte und Ziele zeigen einen Teil unserer Bemühungen im Ganztagsunterricht auf, die allen SchülernInnen der SANDBERGSCHULE gelten. Mit freundlichen Grüßen Dr. Werner Vollmer |
Ganztagsunterricht an |
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Seit zehn Jahren bietet die Hauptschule
Schmiedestraße ihren SchülerInnen einen Ganztagsunterricht an. Was heißt nun Ganztagsunterricht für unsere SchülerInnen? Dieser Unterricht ist nicht lediglich die Verschiebung von Unterricht oder die Beaufsichtigung von Schülern und Schülerinnen über 13.30 Uhr hinaus im Nachmittagsbereich. Ganztagsunterricht beginnt mit der ersten Stunde um 8.00 Uhr und findet während des ganzen Unterrichts-Tages statt, er ist heute ein wichtiger Bestandteil unseres schuleigenen Profils, das auf die wesentliche Aufgabe ausgerichtet ist, unsere SchülerInnen entsprechen ihrer Begabung zu fördern, ihnen die klassischen Lerninhalte zu vermitteln und ihnen durch Praxis und zukunftsorientierte Angebote die wirtschafts und Arbeitswelt möglichst realistisch nahe zu bringen. |
Schulchronikauszüge |
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Zum Einstieg in die Schulchronik einige Bilder aus dem
letzten Schuljahren. An dieser Stelle werden wir in unregelmäßigen Abständen eine
kleine Bilderfolge von Personen und Ereignissen der letzten Jahre einfügen. (Bilder rechts: Schulsprecherin 1998/99, Mensa, Portalreparatur, Flachsmarkt) |
Mit ihrem markanten Äußeren stellt sich die
Sandbergschule als ein wichtiges, wenn nicht sogar als das Wahrzeichen des Stadtteiles
Krefeld-Oppum dar. Als am 15. Oktober 1907 die Stadt Krefeld ihre Grenzen über Oppum hinaus festlegte, reichte der hier zur Verfügung stehende Schulraum nicht mehr aus. So wurde beschlossen, eine neue Schule zu errichten. Der Bau der Sandbergschule wurde 1914 beendet, und im Frühjahr 1915 nahm die Schule ihre Arbeit auf. Ursprünglich wurde die neue Schule in Oppum "Schule auf dem Sandberg" genannt, da sie auf einem Hügel liegt, der vollkommen aus Sand besteht. Später entschloss man sich, die Schule "Sandbergschule" zu nennen. Seit 1968 ist die Schule eine Hauptschule, und zu Beginn des Schuljahres 1988/89 wurde an der Sandbergschule der Ganztagsbetrieb eingeführt. Das Gebäude, das seit seiner Fertigstellung ausschließlich schulischen Zwecken diente, lief im Laufe der Jahre zweimal Gefahr, zerstört zu werden. So hinterließen die Angriffe auf Krefeld im zweiten Weltkrieg ihre Spuren. Brandbomben und Phosphorkanister entfachten einen Brand, der den Fußboden des Dachstuhles zerstörte. Am 10.12.1980 brach, ausgelöst durch Reparaturarbeiten am Dach, im Dachstuhl ein gewaltiges Feuer aus, das diesen vollständig vernichtete; der Sachschaden erreichte Millionenhöhe, verletzt wurde niemand. |
Der Traum aller Schüler "hurra, die
Schule brennt", war wahr geworden. Jedoch war bei keinem der 560 Schüler wahre
Freude über das Unglück zu verspüren. Im Frühjahr 1982 wurden die Reparaturarbeiten am Dach der Sandbergschule abgeschlossen. Die Bilderfolge rechts zeigt Bilder vom Brand und den Aufbauarbeiten |
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Eine Gefahr ganz anderer Art kam
auf die Sandbergschule Ende der 80er Jahre zu: Infolge sinkender Schülerzahlen waren einige Hauptschulen in Krefeld von der Schließung bedroht. So hatte die Sandbergschule im Schuljahr 1981/82 568 Schüler/innen. Im Jahre 1986/87 waren es nur noch 306. Doch das Gespenst der Schulschließung ging an Oppum vorbei und zur Zeit garantiert der Schulträger, die Stadt Krefeld, den Erhalt aller Hauptschulen in Krefeld. |
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Zu den großen sportlichen Erfolgen der
Sandbergschule zählen die Westdeutsche Vizemeisterschaft im Fußball der Volksschulen im
Jahre 1969 und die Stadtmeisterschaft und Bezirksmeisterschaft im Jahre 1978. (Bild rechts der Deutsche Vizemeister) |